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Die Standseilbahnen der Schweiz
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    San Bernardino Strassentunnel Lüftungsschacht SchrägaufzugSchrägaufzüge Strassentunnels

    Bei Strassentunneln in den Alpen sind ganz spezielle Schrägaufzüge im Einsatz: In 4 Lüftungsschächten der Strassentunnels Gotthard und San Bernardino sind Schrägaufzüge für Kontrollfahrten in Betrieb.


    Ein Lüftungsschacht besteht aus zwei getrennten Schächten für die Abluft und die Zuluft. Der Antrieb und die Winde befindet sich in der Bergstation auf einer Schiebebühne, die sich seitwärts zwischen dem Abluft- und Zuluftschacht verschieben lässt. Der Wagen kann so beide Schächte abwechselnd befahren. Bei der Anlage San Bernardino Sasso ist sogar der Wagen auf dieser Schiebebühne. Die Fahrt in diesen Lüftungsschächten ist nicht ganz ungefährlich. Nach einem Brand 2018 stieg aus dem Lüftungsschacht Aria schwarzer Rauch auf.

    Gebaut wurde der aktuelle Schrägaufzug Sasso im Jahr 1993 von der bekannten Firma GaraventaBesten Dank an die Verantwortlichen vom San Bernardino für die Inbetriebnahme der Anlage.

    Die Dokumentation für standseilbahnen.ch mit 10 Videos:
    Der spezielle Schrägaufzug im Lüftungsschacht Sasso San Bernardino

    Die 4 Lüftungsschacht-Bahnen im Katalog der Standseilbahnen:
    6490.01 Gotthard Strassentunnel Lüftungsschacht Bäzberg
    6780.04 Gotthard Strassentunnel Lüftungsschacht Motto di Dentro
    6565.01 San Bernardino Lüftungsschacht Aria
    6565.02 San Bernardino Lüftungsschacht Sasso

    Murmeltiere Murmeli Klewenalp vor dem Tod 2019 - Foto Markus SeitzKlewenalp - die Murmelimörder

    Die 7 Murmeltiere waren die einzige Attraktion auf der Klewenalp. Ende September 2019 hat die Geschäftsleitung der Luftseilbahn Klewenalp den Auftrag zur Tötung aller 7 Murmeli gegeben, da den Verantwortlichen das Geld wichtiger war als in die einzige Attraktion zu investieren, die man hatte.


    Kein Aufruf zu Spenden, keine Aktion via Social Media (was ist das ?). Der Twitter-Kanal @klewenalp ist bereits seit August 2011 tot. Man wusste schon sehr lange vom "Problem" mit den Murmeli, aber gemäss Medien kontaktierte man erst im September 2019, zwei Wochen vor dem Ende, proforma noch ein paar Abnahmekandidaten. Die Murmeli waren für die herzlose Klewenalp-Direktion nur eine passive Nebenanlage und keine Zeile im Geschäftsbericht wert. Also weg damit. Ende September 2019 wurden der Grossvater, der Vater, die Mutter und die 4 Kinder, erst wenige Monate alt, kaltblütig erschossen, die komplette Murmeli-Familie brutal ausgelöscht. Problem gelöst und der CEO ging in die Ferien.

    Logischerweise kam es kurze Zeit nach der Ermordung der geliebten Murmeltiere zu zahlreichen Reaktionen in allen Medien. Von der Klewenalp keine Entschuldigung, keine Stellungnahme, keine Lösungsvorschläge, nichts. Google hat dutzende Bewertungen mit einem lausigen Stern einfach wieder gelöscht, die Zensur durch Google ist Tatsache. Auf der Facebook-Seite der Klewenalp ist die aktuelle Situation noch sichtbar.

    Grundtenor: Freiwillig geht niemand mehr auf die Klewenalp.
    Ein Super-Gau, der sicher langfristige Auswirkungen für die Luftseilbahn Klewenalp hat. Zusammengefasst: Keine Murmeltiere mehr = keine Klewenalp mehr !

                           

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