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    Wie die Klewenalp ihr Image zerstörte - ein Lehrstück

    Murmeltiere Murmeli Klewenalp vor dem Tod 2019 - Foto Markus SeitzKlewenalp - die Murmelimörder

    Die 7 Murmeltiere waren die einzige Attraktion auf der Klewenalp. Ende September 2019 hat die Geschäftsleitung der Luftseilbahn Klewenalp den Auftrag zur Tötung aller 7 Murmeli gegeben, da den Verantwortlichen das Geld wichtiger war als in die einzige Attraktion zu investieren, die man hatte.


    Kein Aufruf zu Spenden, keine Aktion via Social Media (was ist das ?). Der Twitter-Kanal @klewenalp ist bereits seit August 2011 tot. Man wusste schon sehr lange vom "Problem" mit den Murmeli, aber gemäss Medien kontaktierte man erst im September 2019, zwei Wochen vor dem Ende, proforma noch ein paar Abnahmekandidaten. Die Murmeli waren für die herzlose Klewenalp-Direktion nur eine passive Nebenanlage und keine Zeile im Geschäftsbericht wert. Also weg damit. Ende September 2019 wurden der Grossvater, der Vater, die Mutter und die 4 Kinder, erst wenige Monate alt, kaltblütig erschossen, die komplette Murmeli-Familie brutal ausgelöscht. Problem gelöst und der CEO ging in die Ferien.

    Logischerweise kam es kurze Zeit nach der Ermordung der geliebten Murmeltiere zu zahlreichen Reaktionen in allen Medien. Von der Klewenalp keine Entschuldigung, keine Stellungnahme, keine Lösungsvorschläge, nichts. Google hat dutzende Bewertungen mit einem lausigen Stern einfach wieder gelöscht, die Zensur durch Google ist Tatsache. Auf der Facebook-Seite der Klewenalp ist die aktuelle Situation noch sichtbar.

    Grundtenor: Freiwillig geht niemand mehr auf die Klewenalp.
    Ein Super-Gau, der sicher langfristige Auswirkungen für die Luftseilbahn Klewenalp hat. Zusammengefasst: Keine Murmeltiere mehr = keine Klewenalp mehr !

                           

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